Theoretisch ja. Allerdings halten viele Baulandbesitzer ihre Flächen zurück, weil sie damit spekulieren, dass sie höhere Gewinne erzielen, je knapper das Bauland in Leonding wird. Das treibt die Immobilienpreise in die Höhe und macht sozialen Wohnbau immer schwieriger, weil die Genossenschaften die geforderten Preise nicht mehr zahlen können. Flächen, die in den letzten Jahren – etwa am Harter Plateau – verbaut wurden, waren schon Jahrzehnte als Bauland gewidmet.